Neubau des Christian-Morgenstern-Kindergarten-Willich

Neubau des Christian-Morgenstern-Kindergarten-Willich
Entwurf Architekturbüro Kremer. Nettetal

Montag, 30. Juni 2014

8. Tag Sommerfinale

 Der Verkehr und die Passanten auf der Rohrzieherstrasse können sich freuen:
Entlang unserer Strassenfront leisten wir uns ein Wildrosenbeet. Wenn die Rosen angegangen sind, gerät der Zaun hoffentlich in den Hintergrund.

Entweder häufig laufen oder viel tragen. 
Wer steckt dort hinter den Körben?


Das haben wir schon einmal. Unser Rosenbeet. 

Der Sturmhügel erhält noch ein paar Stufen. 
So wird die Erde nicht so schnell abgetragen und die Kinder haben einen weiteren Spielanreiz. 



Immer feste druff. Die Pflöcke halten die Stufen. 


Fünf Stufen auf den Sturmhügel. 

Ähnlich einem Platzhalter pflanzen wir erste Weiden für unser Weidentipi.  
Die restlichen Weiden werden im Herbst in die freien Zwischenräum gesetzt.

Der Hüpfstamm hilft, die Saat auszubringen: Wachsen soll hier eine Waldbodenmischung-
passend zur Totholzecke. 



Die Feuerstelle erhält einen Belag aus Grauwacke. 

Zum Mittagessen ist der Rollrasen fertig. Danke für selbstgemachten Kartoffelsalat und Würstchen.
Fast alle Arbeiten sind abgeschlossen. 
Unsere Reihen lichten sich. Hintergrund:  Es ist nichts mehr zu tun und.... Regen kommt auf. Keinen Moment zu früh. 

Die Feuerstelle ist fertig geworden. 


Wo kein Rasen oder Holzhackschnitzel liegen, wurden Wildwiesenmischungen gepflanzt. 


Die Einzelteile des Gartenhauses erreichen uns auf einem Anhänger. 
Leider können wir erst im strömenden Regen mit der Montage beginnen. 

 Trotz Nässe steht das Haus am Nachmittag.

 Es gibt Schöneres als im Regen zu arbeiten aber für unsere neuen Pflanzungen ist das Wetter ein Segen.
Endlich ! Der Garten ist betriebsbereit !
Ein gigantisches Sommererlebnis, das uns allen in Erinnerung bleiben wird. 

Vielen Dank dem unermüdlichen Einsatz aller Helfer und Unterstützer!

Sonntag, 29. Juni 2014

7.Tag Rollrasen

Start 27.06. 14:00 Uhr. Das finale Wochenende. Der Garten muss jetzt "betriebsfertig" werden. 

 Das Material wartet schon. Daran sehen wir, dass es einiges zu tun gibt. 
Rund um den Sturmhügel werden wir spezielle Holzhackschnitzel verwenden, die vor Verschlammung des Bodens schützen und als Fallschutz dienen. Die Schnitzel sind so gehäckselt, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind.


Obwohl die Oberfläche bereits fünffach mit der Erdfräse bearbeitet wurde, ist der Boden nicht fein genug. Es wird gehackt und geharkt. 


Unweit davon wird gestampft. Ein kleines Plateau neben den Nutzbeeten wird das neue Zuhause für unser altes Gartenhäuschen. 

Natürlich wird auch geschippt. So wie jedes Wochenende. Der Hang, der vom Kindergarten in den Garten führt ist uns zu "clean", eine kleine Landzunge soll Bewegung  in die Landschaft bringen.

Beim Verteilen der Holzhackschnitzel sind alle mit dabei. 
Vorteil: Das Material wieg im Vergleich zu Erde nix. 
Nachteil : Es ist einfach viel Volumen. 


Natürlicher Fallschutz. 

Endlich ist der Boden bereit für den Rasen. 
Der Großvater eines Kindergartenkindes ist Gartenbauer im Ruhestand... und dann ging alles ganz schnell. 
Sode um Sode wächst der Rasen. 
Mit der Geschwindigkeit haben wir nicht gerechnet. 


Der neue Rasen darf nur über Schaltafeln betreten oder befahren werden.

Die Logistik läuft. Kein Schubkarrenstau auf der Holzautobahn. 


Heute ist unser "kurzer" Tag, und es geht mal wieder wahnsinnig schnell. 


Die Landzunge mit leichtem Schwung ist modeliert und auch schon für Rollrasen vorbereitet. 

Soweit zum Rasen. Der Rest ist für Morgen geplant. 


Kinder und der Umgang mit Feuer. Es scheint keine größere Anziehungskraft zu geben. 
Um das Feuer pädagogisch und bautechnisch einzudämmen, bauen wir eine Feuerstelle. 


Schotter rein. Verdichten. 

 Noch mehr Schotter rein. Noch mehr Verdichten.

Gleiche Mannschaft, anderer Kindergarten. In der Bahnstrasse wird das Gartenhaus demontiert. 
Das Dach hat ziemlich gelitten und muss wohl saniert werden.


Ende Tag 7. Tagesziel übertroffen. Wetter perfekt. 
Zum Abschluss bekommt der Rasen die dringende benötigte Startwässerung von oben.

Freitag, 20. Juni 2014

6.Tag Eichen, Robinien und Totholz.









Start des Arbeitseinsatz Samstag 9:00 Uhr !
Das Krokodil ist fertig! 
Einbau des dritten Hüpfstamms. 
Die Hüpfstämme im Sturmhügel sind schon einmal fertig. 
  
Wieder ein Spaten weniger. 
Ran an das nächste Element. Kletterstämme. Bereits während der Bauphase wird der Sturmhügel so heftig bespielt, dass wir uns entschließen, weitere Kletterelemente in den Hügel einzubauen. 
Der Stamm wird mit Forstwerkzeugen getragen. Eiche ist einfach sauschwer. 


Jetzt auch noch bergauf. Ein Test für die Festigkeit der Hüpfstämme. 

 Der liegt!


 Jetzt wird der Stamm an Fuss und Kopf eingegraben, damit er nicht verrutscht.
Weitere Hüpfstämme sind im "Schattengang" eingegraben. 
Entlang der Stämme geht es zur 
Totholz-Ecke !

 
Wir sind gespannt, wer hier einzieht..... 
Die Kinder bekommen was zu gucken. 
  
Die passende Bepflanzung wurde auch schon angelegt. 
Die Pflanzen in und auf der Trockenmauer sind angegangen.
  
Die Kettensäge singt ihr lustiges Lied. 
Frank Willemsen schneidet Sitzhocker aus Rubinie. 
 Die Montage des des Klettermikados schreitet voran.
Auch hier wird eine Kettensäge eingesetzt. 
Durch das Abflachen der Rundungen entsteht eine breite Auflagerfläche zwischen den Stämmen.
 
Hier der Schlangenbohrer im Einsatz.   

Das Gewinde ist beschädigt. Damit die Mutter in der ersten Windung 
greifen kann, wird der Grat der Gewindestange abgeflext. 
  
 Die Konstruktion im Belastungstest oder ist der Niederrheinranger auch ein Seiltänzer?


Zur Strasse wird die Bepflanzung des Wildrosenbeets vorbereitet. 
 Zwischendurch: Mittagessen. Das gibt Kraft : Linsensuppe!


 Dann kann es ja munter weitergehen. Es fehlt noch ein Graben.

Die Einfassungen für unsere Nutzbeet sind auch fertig geworden. 


Als erste Pflanzung erhält das Nutzbeet einige Gründünger und Kletterpflanzen, die den Zaun bewuchern sollen.